von Monika Bone und Meike Simpson
Heute kommt der letzte Teil dieser Blog-Artikel-Reihe – Hallo von Monika und Meike.
Für die, die die ersten beiden Teile noch nicht gelesen haben: Es geht uns in unserer Reihe hier um Antworten auf jeweils eine Frage, die Monika und mich nach unserer ersten gemeinsam entwickelten Workshop-Reihe ICH FÜHR MICH beschäftigt haben.
Die beiden ersten Teile findet Ihr ebenfalls hier im Blog, scrollt Euch einfach durch.
Und lest auch gerne die anderen Artikel der KollegInnen – alle sind lesenswert.
Was habe ich über mich gelernt?
Meike:
Es fällt mir leichter, anderen die Führung zu überlassen, wenn ich mir selbst ganz klar mache, dass ich jetzt, in diesem Moment, nicht dran bin und auch nicht allein für alle(s) verantwortlich.
Ich konnte es in den drei Tagen zunehmend genießen, Monika bei der Arbeit zu beobachten, von ihr und den Teilnehmenden zu lernen, die Gruppe beim Arbeiten mit Monika zu beobachten und anzuerkennen, dass genau das jetzt auch gerade genau gut so ist.
Es fällt mir leicht, Dinge zu bemerken, die aus meiner Sicht gut oder nicht gut laufen. Nicht leicht fällt mir, aus meiner Sicht Negatives oder (eigene) wahrgenommene Unsicherheiten auch anzusprechen. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich ausgegrenzt werde, wenn ich ehrlich sage, was mich gerade bewegt.
Bei Monika und mir war das ganz anders: Wir waren beide mutig und haben uns gegenseitig aufgefordert, zu sagen, was gerade in unserem Herzen und in unserem Kopf los ist: Ein ständiger Wechsel zwischen Jubel, Unsicherheit, Frustration, Freude, … - puh!
In der Arbeit mit Monika habe ich gelernt, dass (sogar 😊) ich Fehler machen darf. Dass ich unvollkommen völlig okay bin. Dass meine Wahrnehmung nicht völlig falsch ist, dass ich mir selbst trauen kann und andere (Monika) mir vertrauen. Und dass man (Monika) mich (gerade deswegen oder trotzdem) mag und gerne mit mir zusammen ist.
Ich bin so dankbar für diese Freundschaft, Monika. Von Herzen. Meike
Monika:
Ich habe gelernt, dass ich mich voll Vertrauen in die Zusammenarbeit mit Meike werfen kann, dass ich nichts zurückhalten muss und dass ich „Ich“ sein darf. Ich darf mich mögen, auch wenn ich anders arbeite als Meike.
In der anschließenden Reflexion der gemeinsamen Arbeit haben Meike und ich online unsere Fünf-Grenzen-Prozesse miteinander geteilt. Danke für deine Offenheit. Ich habe wieder einmal erfahren, dass Nähe auch im digitalen Raum entsteht. Ich liebe die gemeinsame Arbeit und freue mich auf die nächste Aufgabe mit dir, liebe Meike! Monika
Was lernst Du über Dich, wenn Du mit anderen arbeitest?
Teile deine Gedanken und Erfahrungen gern hier unten bei den Kommentaren.
Wer noch mehr über die Workshopreihe oder über uns erfahren oder in den persönlicheren Austausch gehen möchte,
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